Astronauten könnten eines Tages mit diesen Mondmotorrädern um den Mond fahren | Gadget-Theorie

Das deutsche Motorradunternehmen Hookie hat an einem zweirädrigen Mondfahrzeugkonzept gearbeitet, das das erste seiner Art wäre. Dies mag direkt erscheinen Krieg der Sterne, aber es wäre eine großartige Möglichkeit, den Mond zu umrunden.

Hookie Bärtierchen Konzeptkunst

Das Mondmotorrad „Tardigrade“ ist derzeit ein fiktives Konzept, das tatsächlich von den Mondrovern der NASA inspiriert ist. Sie könnten sich mit bis zu 9 Meilen pro Stunde um den Mond bewegen, was schneller ist als die derzeit vorhandenen Mondfahrzeuge, aber wendiger als die bestehenden.

Der Name Bärtierchen kommt von der beeindruckenden Überlebensfähigkeit sowie Widerstandsfähigkeit von Bärtierchen, die mikroskopisch klein sind. Ihr Unternehmen zielt darauf ab, dass sich Fahrräder viel schneller bewegen als Bärtierchen.

Obwohl das Design des Fahrrads einfach erscheint, ist die Kreation alles andere als das. Diese Fahrräder müssen unglaublich leicht, aber auch sehr stark sein, um den rauen Umgebungen standzuhalten, denen sie ausgesetzt sind. Sie benötigen nur leichte Wartung auf dem Mond.

Das Mondrad

Um ein solches Motorrad zu schaffen, haben die Designer darauf geachtet, einen 10-Millimeter-Aluminiumrahmen zu haben, der unter ein Studienrohr-Exoskelett gewickelt wird. Das Getriebe, das sich in der Mitte des Fahrrads befindet, wird zum Schutz vor Strahlung, Kälte und leichten Stößen mit Aluminium und Kevlar umwickelt.

Das Fahrrad soll 300 Pfund wiegen, was 2/3 des Gewichts des vorhandenen Mondbuggys entspricht. Es nimmt auch viel weniger Platz ein, was für zukünftige Nutzlasten von Weltraummissionen entscheidend sein wird.

Nico Muller, Mitbegründer von Hookie, sagte Interessante Technik: „Ein Mondbuggy benötigt fast den gleichen Platz wie 3-4 Bärtierchen. Das Gewicht ist viel geringer als bei einem Vollstahl-Buggy. Die Custom-Räder tragen problemlos das Gewicht des Fahrrads, und es wird einen stilvollen Space-Bike-Anzug geben, der zum Fahrrad passt.

Hookie Bärtierchen

Natürlich bringt die Mondoberfläche einige Herausforderungen mit sich. Der Schmierstoff muss für Elektromotorräder ausgelegt und auch für den Platz geeignet sein. Hookie hat sich mit PURAGLOBE zusammengetan, um ein solches Gleitmittel zu entwickeln.

Hookie-Mitbegründerin Sylvia Muller teilte mit: „Es war unglaublich viel Arbeit, und selbst für uns war es etwas ganz Besonderes.“ Die Designer teilten mit, dass das Konzept die NASA „sprachlos“ machte.

Während das Bärtierchen noch ein Konzept ist, nähert es sich der Realität. Hookie wird das Fahrrad auf der ADV: Overland-Ausstellung im Petersen Museum in Kalifornien präsentieren.